Fliesen-Lexikon
Begriff | Definition |
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Fußbodenheizungen werden nach aktuellem Stand der Technik als Heizestrich verlegt. Die Basis ist dabei der schwimmende Estrich. Die Heizwasser führenden Rohre können dabei auf dreierlei Weise verlegt werden: a.innerhalb des Estrichs, |
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Mit dieser speziellen Fliesenlegerkelle wird Mörtel auf die Fliesen aufgezogen. Mit dem Griff, der einen Gummipfropfen besitzt, werden die Fliesen angeklopft. Die Herzkelle wird ausschließlich in der Dickbettverlegung eingesetzt. |
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Als Hohlkehle wird die halbrunde Eckausführung im Berich von Wand-Bodenübergängen bezeichnet, die zur Vermeidung von Schmutzablagerungen und dem Zweck der einfachen Reinigung in hygienisch hochsensiblen Bereichen eingbaut werden. |
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Gefertigt als reine Metall-, Kunststoff- oder Kombinationsprofile, vereinen Hohlkehlenprofile die Funktionen "Bewegungsfuge", "hohe Belastbarkeit" und "leichte Reinigung" miteinander: Sie nehmen Dilatationen im Wand/Boden-Übergang problemlos auf, sind bruchfest gegenüber Belastungsdruck und verhindern eine Ansiedlung von Keimen, Schimmelpilzen und ähnlichen. |
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Als Hohlekehlsockel bezeichnet man Innenecken am Sockel von Nassräumen oder Räumen, die Hygienestandards erfüllen müssen (z.B. Großküchen, Lebensmittelindustrie, Krankenhäuser), werden konkavgerundet ausgebildet, um eine leichtere Reinigung zu ermöglichen. Für diesen Zweck gibt es eigens geformte Sonderfliesen, die jedoch den Nachteil haben, dass sie über der Hohlkehle leicht brechen. Ursachen für den Bruch können zum einen Dilatationen im Wand- und/oder Bodenbereich sein, aber auch zu starke Belastungen während der Nutzung oder bei der Reinigung. Eine belastbarerer Alternative sind spezielle Hohlkehlprofile. |
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Unglasierte Steinzeugfliesen, Steingutfliesen und auch Terracotta sind mehr oder weniger offenporig, so dass Flüssigkeiten wie Wasser, Öle, Wein, Fruchtsäfte usw. in sie einziehen können. Um derartige, dauerhafte Verschmutzungen zu vermeiden, muss ihre Oberfläche entsprechend imprägniert werden. Neben Naturölen gibt es dazu auch ein breites Spektrum an synthetischen Präparaten die eher zuempfehlen sind, da Sie einfacher aufgetragen werden können und dauerhaft auf der Oberfläche der Fliesee verbleiben. Ob eine und welche Versieglung gewählt werden muss, ist den Pflegeanweisungen der Hersteller zu entnehmen. |
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Industrieböden weisen besondere Ansprüche und Belastungen auf, weshalb ihre Komponenten entsprechend widerstandfähig (Abriebfestigkeit, Druckfestigkeit, Biegefestigkeit usw.) sein müssen. Geeignete Estriche sind z.B. Kunstharz-Estriche, Magnesia-Estriche aber auch Zementestriche (vgl. Estrichklassifizierung). |
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Im Bereich des Hochbaues verwendet man den Begriff Injektion immer dann wenn es darum geht einen Stoff oder eine Masse in einen Raum zu pressen. Stoffe und Massen können zum Beispiel Alternative Abdichtungen oder Harze sein. Der Einsatz von Injektions Baustoffen kommt meist dann zum tragen wenn Baukörper nur schwer erreichbar sind z.B. das Mauerwerk einer bereits verputzten Wand. |
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Um Kalkschleier zu vermeiden, muss die gereinigte Fliesenoberfläche abschließend mit einer leichten Säure gereinigt werden. Am häufigsten kommen bei dieser Absäuerung synthetische Reinigungsmittel auf Inolit-Basis zum Einsatz. Derartige Reiniger sind jedoch einzig für die Entfernung von Mörtelresten geeignet, jedoch nicht für die häufige Reinigung. |
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Bei dieser aus dem Orient stammenden Dekorationstechnik wird bereits der Fliesen Rohling entsprechend bearbeitet. Mit einem geeigneten Werkzeug werden Muster oder Bilder in die ungebrannte Oberfläche eingedrückt oder geritzt. Die dadurch entstehenden Aussparungen werden dann mit einem andersfarbigen Ton verfüllt. Erst später erfolgt der Brand. |